Die westsächsische Industriestadt Zwickau ist Ausgangspunkt einer dokumentarischen Reise in den Norden, ans Meer, einem Ort ewiger Sehnsucht. Mit vierzig Jahren verlässt die Regisseurin Helke Misselwitz noch einmal ihre Geburtsstadt und den Ort ihrer Kindheit, um auf dieser Reise zu erfahren, wie andere gelebt haben, wie andere leben möchten. Sie begegnet Frauen und Mädchen verschiedener Generationen, aus unterschiedlichsten sozialen Schichten und lernt ihre Lebensgeschichten kennen. Der Film gewann in seinem Erscheinungsjahr auf der Leipziger Dokfilmwoche eine Silberne Taube.