Premiere in Göttingen, 10. Oktober 2006
Presse
Was keinen Platz findet in dem kleinen Theaterraum, wird eben im Innenhof gespielt. Der Einsatz von Technik ist umfänglich, aber immer nachvollziehbar. Eine kluge Analyse, eine unterhaltsame Umsetzung und Schauspieler mit viel Charisma. Großartige 90 Minuten.
Peter Krüger Lenz im Göttinger Tageblatt
Unbezahlte Praktika statt echter Arbeitsplätze, ein perspektivloses Leben aus dem Koffer, Fernbeziehungen über Kontinente hinweg. Die Zeit in der man Jobs bekommen hat, weil man gut ist, liegt hinter den Figuren, die sich hier auf der Bühne abquälen.
Das Theater M21 fängt ihre Wirklichkeit ein, schafft einen Abend, der sich durch einen ausgelaugten Galgenhumor, und der den Aufstieg in die Todeszone zur ungewöhnlich stimmigen Tragikkomödie für die Gegenwart macht: zum exakten, zum unerfreulichen Portrait einer Generation.
mot in der Hildesheimer Allgemeine
Darsteller Susanne Martin, Aza Thelandersson Re, Jan Exner, Knut Geißler, Stefan Schmied
Ausstattung Jeannine Simon
Musik Jan Exner
Inszenierung Joachim von Burchard
Die Aufführung wurde beim Festival der Niedersächsischen Lottostiftung 2007 in Hildesheim gezeigt und gewann den „Preis für die beste Inszenierung“